Doug McCallum, “Head of eBay Europe” , sagte auf eBays Investorentag am 10. Februar: Das internationale Business generiert 62% von eBays Kern-Bruttohandelsumsatz. Die Kategorie „Fashion“ ist weltweit bereits ein Business mit einem Umsatz von 10 Milliarden Dollar jährlich.
In Großbritannien wurden während der Vorweihnachtszeit im Dezember 2010 komplette 10% des Verkaufsvolumens über die mobile Plattform abgewickelt. Zudem sei eBay Großbritannien der führende Markt für eBay-Strategien.
„Deutschland ist jedoch zahlenmäßig der größte Markt in Europa und wir haben eine starke Position in Deutschland alle unsere Business-Zweige betreffend.“ So meldeten sich bei im zugekauften Shopping-Club brands4friends beispielsweise in den ersten 25 Tagen nach der Akquisition durch eBay 90.000 eBay-Kunden an.
Auch der deutsche eBay-Kleinanzeigen-Markt schlage sich bestens. Aber es gebe noch viel zu tun: „Das Vertrauen der deutschen eBay-Nutzer in den Marktplatz muss jedoch noch gestärkt werden. Wir werden deshalb die Anzahl der Top-rated Seller erhöhen, PayPal weiter vorantreiben und den Konsumenten das Käuferschutz-Programm näherbringen.“
eBay will seinen Umsatz bis zum Jahr 2013 um 63% steigern. Das verlautete eBay in einer Pressemitteilung. Die Umsätze sollen bis zum Jahr 2013 bei mindestens 13 Milliarden Dollar liegen, verglichen mit 9 Milliarden Dollar im Jahr 2009.
Alleine der Online-Bezahldienst PayPal soll 6 bis 7 Milliarden Dollar zu diesem Ergebnis besteuern. Das Marktplatz-Business ist für zirka 8 Milliarden Dollar Umsatzbeitrag zuständig. Wachstumsbeschleuniger sollen hierbei in erster Linie der Mobile Commerce sein, aber auch lokale und soziale E-Commerce Trends. Das Bruttohandelsvolumen, das über Smartphones ausgeführt wird, soll sich im Jahr 2011 von derzeit 2 Milliarden US-Dollar auf 4 Milliarden US-Dollar verdoppeln.
(Der Redakteur dankt www.onlinemarktplatz.de für Informationen für diese Meldung.)