Ab 13. Juni 2011 will Ebay.de die Verkaufsprovision für private Verkäufer vereinheitlichen. Der Prozentsatz der Verkaufsprovision soll pauschal 9% des Verkaufspreises betragen, die maximale Verkaufsprovision soll 45,00 Euro betragen. Angebotsgebühr und Gebühren für Zusatzoptionen bleiben unverändert.
Nicht betroffen von dieser Gebührenänderung sind die Verkaufsprovision für Handyverträge, Fahrzeuge, Boote und Flugzeuge sowie die Gebühren für Inserate. Mit der neuen übersichtlicheren Gebührenstruktur sollen die Gesamtkosten fürs Verkaufen auf eBay weiterhin wettbewerbsfähig bleiben.
Seller können auch weiterhin die 0-Cent-Auktion nutzen: Für Auktionen, die in nur eine Kategorie und mit einem Startpreis von 1 Euro eingestellt werden, zahlen sie keine Angebotsgebühr und bekommen auch das Galeriebild kostenlos. Weitere Informationen finden Seller unter: Allgemeine Gebühren für private Verkäufer
Ebay.de hat dazu öffentlich Stellung bezogen: “Mit der Veränderung der Verkaufsprovisionen für private Verkäufer bei eBay kommen wir insbesondere dem Wunsch der privaten Verkäufer nach einer einfacheren und klareren Gebührenstruktur bei der Verkaufsprovision entgegen. Dabei ist uns bewusst, dass durch die Veränderung der Verkaufsprovision auf durchgängig 9% die Verkaufsgebühren für einen Großteil der privaten Verkäufe höher liegen werden. Die eBay-Gebühren bleiben aber weiter absolut wettbewerbsfähig. Zudem ist die neue Verkaufsprovision nach oben hin begrenzt und beträgt maximal 45 Euro. Angebotsgebühren und Gebühren für Zusatzoptionen bleiben völlig unverändert.”
(Die Redaktion dankt Onlinemarktplatz.de für Informationen.)