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GfK-Konjunkturklima trüber: “Schuldenkrise drückt Konsumstimmung”

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Nach der positiven Entwicklung im Juni muss die Verbraucherstimmung nach Angaben der GfK (26. Juli) im Juli einen Dämpfer hinnehmen. Sowohl die Konjunktur- wie auch die Einkommenserwartung erleiden Einbußen. Die Anschaffungsneigung verzeichnet lediglich einen marginalen Rückgang. Der Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 5,5 Punkten im Juli für August einen Wert von 5,4 Punkten.

Die GfK gibt folgende Begründung an: “Die anhaltenden Diskussionen um den richtigen Weg aus der Schuldenkrise Griechenlands und damit einhergehend mögliche Gefahren für die gemeinsame europäische Währung verunsichern die deutschen Konsumenten. Die Konjunktur- und Einkommenserwartungen der Bundesbürger schwächen sich im Juli ab. Auch die Anschaffungsneigung muss, wenn auch sehr moderat, Einbußen hinnehmen. Damit überlagern derzeit die Ereignisse um die Schuldenkrise die guten inländischen Rahmenbedingungen.”

Nachdem die Konjunkturerwartung im vergangenen Monat noch moderat zulegen konnte, gehe sie aktuell wieder zurück. Dabei falle das Minus mit 5,7 Punkten etwas stärker aus, als das Plus im Vormonat, das 4,2 Punkte betrug. Aktuell weise der Indikator 44,6 Zähler auf und liegt damit knapp 8 Punkte über dem entsprechenden Wert des Vorjahres.

Ausführliche Informationen finden Sie in der Pressemitteilung.

Informationen zur Entwicklung der Indikatoren im zweiten Quartal in zehn weiteren ausgewählten europäischen Staaten finden Sie im

GfK Konsumklima Europa unter http://www.gfk.com/consumer_climate_europe/index.de.html.

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