Google ändert Einstellbedingungen für Produktsuche – Ebay gibt Tipps

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Google stellt neue Anforderungen an Händler, die Produkte in die Google Produktsuche einspeisen wollen, die auch als Google Base bekannt ist. Der Konzern drückt diese Änderungen bereits in einer ersten Runde durch. Wer nicht mitmacht, muss mit weniger Traffic in Stores und Listings rechnen.

Während Google Marktplatz-Verkäufern nicht mehr das direkte Einstelle ihrer Produkt in Google Base gestattet, so ist dies doch den Marktplätzen im Auftrag der Verkäufer möglich. Folglich sollten Verkäufer, die unterem anderen bei Ebay verkaufen, diesem Marktplatz alle von Google Base angeforderten Informationen zur Verfügung stellen.

Dabei handelt es sich insbesondere um Unique Product Identifiers. Dies sind Produktcodes oder andere Angaben, die ein einzelnes Produkt beschreiben. Primär sind dies die Global Trade Item Numers (GTIN), die UPC, EAN (in Europa), JAN (in Japan) und ISBN umfassen. Die Manufacturer Part Number (MPN) lässt sich zur Identifizierung eines bestimmten Produktes nutzen, wenn es mit einem Herstellernamen verknüpft ist.

Im vergangenen August verlangte Google UPIs für Bücher, Medien und Elektronik, seit 3. Mai 2011 auch für alle anderen Güter außer Accessoires und Unikate. Diese Vorgaben betreffen nicht Google Commerce Search. oder die Ad-Formate von AdWords.

AuctionBytes befragte Robert Chatwani, eBay Director of Internet Marketing, und fragte ihn, inwieweit sich die Änderungen auf die eBay-Artikeleinstellungen auswirken und was Händler nun beachten müssen.

Auf die Frage, ob sich eBaymit der neuen Google-Produktsuche auseinandersetzt, entgegnet Chatwani: „Ja, absolut“. eBay habe ein Team, das sich nur mit den Datenfeeds beschäftigte und daran arbeite, die Feeds in der Google-Produktsuche für die eBay-Händler ständig zu optimieren. Auch stünde man in ständigem Kontakt mit Google.

Was tut eBay im Besonderen?

Robert Chatwani: „Wir erweitern zum Beispiel sehr schnell unsere Katalog-Erfassung auf eBay, wodurch es für Händler leichter ist, auf eBay Artikel einzustellen. Der Vorteil liegt auch darin, dass man dadurch der Google-Produktsuche mehr strukturierte Daten anbieten kann.” Auch können Händler Produkt-spezifische Daten, wie den EAN-Strichcode, über Verkaufsapplikationen von Drittanbietern in ihre Artikeleinstellungen aufnehmen.

Was können Händler selbst noch tun?

Robert Chatwani: „In erster Linie sollten sie in jedem Fall Produkt-Identifizierungsmerkmale aufnehmen, wenn sie ihre Artikel auf eBay einstellen. Hierdurch wird die Möglichkeit für eBay erhöht, die Artikeleinstellung der Google Produktsuche zuzustellen.“ Details zum eBay Katalog findet man hier.

(Die Redaktion dankt Onlinemarktplatz.de für Informationen.)

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