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(Interview) Die Finanz- und Marketingplattform PlayerGuard

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Internet Retailing sprach mit Manuel Pereira, Head of Sales bei der eI² GmbH, über die E-Commerce-Plattform PlayerGuard.

Internet Retailing: Ihre Finanz- und Marketingplattform PlayerGuard wendet sich an Gaming-Plattformen, soll sich aber auch allgemein für die Abwicklung von Transaktionen und CRM-Prozessen eignen. Welche Komponenten der Plattform sind für Shopbetreiber, die kein Gaming organisieren, besonders interessant?



Manuel Pereira: PlayerGuard (PG) ist aus Sicht von Shopbetreibern zwischen den beiden Polen „Kostenmanagement“ und „Innovationsmanagement“ positioniert. Als effiziente Schnittstelle zum Kunden unterstützt die Plattform den Shopbetreiber mit automatisierten Prozessen über die gesamte Wertschöpfungskette: von der Auftragserfassung, über das interne Rechnungswesen und die Buchhaltung, bis hin zur Erhebung relevanter Kunden- und Warenstatistiken und dem immer wichtiger werdenden Community-Management.

Manuel Pereira ist Vertriebsleiter bei der E2I GmbH



Das spiegelt die für den Shopbetrieb gegenwärtig erfolgsrelevanten Kunden wieder und stellt diejenigen mit Entwicklungspotential heraus. Erfolgsneutrale Shopangebote werden identifiziert und durch erfolgsversprechende Neuangebote ersetzt. Die Attraktivität des Shops für den Kunden wird so automatisiert gesteigert und der Abstand zum Wettbewerb vergrößert, ohne das erreichte Umsatzniveau zu gefährden.

 

Wie ist PlayerGuard aufgebaut?

Kernstück der Software ist ein Data Warehouse, das alle Daten zu Kunden und Geschäftsvorgängen erfasst und nahtlos integriert. Auf Grundlage der erfassten Daten können detaillierte Analysen zu den Geschäftsabläufen und der Kundenstruktur vorgenommen und Management- sowie Performance Reports erstellen werden. Shopbetreiber erhalten eine 360-Grad-Sicht auf alle Aktivitäten des Kunden, die ihnen ermöglicht, die Kundenansprache und den Kundensupport zu verbessern, Online-Angebot und Usability der Website zu optimieren, Cross-Selling-Potenziale zu erkennen und zielgerichtete Direktmarketing-Kampagnen zu planen.

Zu dem wird mithilfe von PlayerGuard die gesamte Zahlungsabwicklung automatisiert, zum Beispiel Finanzströme aus unterschiedlichen Systemen abgeglichen und bewertet sowie länderübergreifend konsolidiert, bilanzrelevante Positionen verrechnet, Journalbuchungen und Abgrenzungen vorgenommen, Zahlungen abgeglichen und mit Tochterunternehmen abgestimmt.

 

Sie haben ein neues Kundenanfrage-Management-System. Können damit alle Shopbetreiber Kundenanfragen mit PlayerGuard bearbeiten, oder betrifft dies nur Gaming-Plattformen?



Ja, denn die Dienstleistung „Automatisierung von Anfragen“ ist nicht auf das Marktsegment Games beschränkt. Sie strukturiert eine große Anzahl von Anfragen, damit diese automatisiert und kanalübergreifend nachvollziehbar bearbeitet werden können. Durch die Anbindung an PG werden die Anfragen mit kundenbezogen Daten angereichert und können so sachdienlicher und schneller gelöst werden.

 

Verfügt PlayerGuard auch über eine Anbindung an Billing, Fulfillment und Logistik?



Durch die angebundenen Payment Service Provider (PSP) verfügt PG über eine Billing-Anbindung. Das Billing selbst wird vom PSP vollzogen, im PG der Saldenstand pro Kunde angezeigt. Als offenes System können auch weitere PSP an PG angebunden werden. Das Fulfillment und die Logistik selbst wird von einer Unternehmensschwester übernommen. PG ist hier das leitende Softwaresystem, mithilfe dessen alle korrespondierenden Prozesse – vom ersten Kundenkontakt bis hin zur Retourenabwicklung – gesteuert werden.

 

Wie stellen Sie Ihre Lösung bereit – on-premise, on-demand oder hybrid?



Die Bereitstellung erfolgt nach dem Software as a Service (SaaS) Konzept, daher beschreibt „on-demand“ den Bereitstellungsgrad.

 

Unterstützen Sie den Zugriff über mobile Endgeräte? Wie? Mit welchen Vorteilen?



Ja, über entsprechende Schnittstellen können definierte Informationen (z.B. Bestätigung des Auftragseingangs, Auftragsbestätigungen, Änderung von Lieferterminen, Zugang zum Kundenkonto-Bereich etc.) auf dem mobilen Endgerät des Shop-Kunden angezeigt werden. Vice versa können auch Daten eingespielt und verarbeitet werden, zum Beispiel der Wunsch einer Adressänderung beziehungsweise des Liefertermins, M-Payment-Prozesse oder ähnliches,.

 

Wenden Sie sich auch an den Mittelstand? Verfügen Sie bereits über bekannte Kunden im deutschsprachigen Raum?



Unseren Leistungen und Systemen vertrauen Großkunden aus dem Medienumfeld wie die Axel-Springer-Tochter ASV Vertrieb GmbH oder die Gruner&Jahr-Tochter DPV.

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