Mit shuccle steht ab heute erstmals eine von der shuccle AG entwickelte Web-Anwendung als Betaversion zur Verfügung, mit der die Absichten hinter den Web-Daten erfragt und sichtbar gemacht werden. Im Gegensatz zur herkömmlichen Produktion von Unmengen an Suchergebnissen, denen die Frage zugrunde liegt, wie häufig ein Suchbegriff in Webtexten auftaucht, gehe es bei der shuccle-Suche um die Qualität der Ergebnisse. Denn hier stehe die Frage im Zentrum der Suche, wie gut die gefundenen Daten mit den Such-Absichten übereinstimmen.
shuccle eigne sich für alle Arten von Web-Inhaltsdaten, von Produktinformationen, bis zu Hobbyeinstellungen, wissenschaftlichen Artikeln, Vereins- und Firmendarstellungen, um die dahinter stehenden Absichten ins Web zu bringen.
Hans-Diedrich Kreft, Vorstand der shuccle AG, erklärt: „Das bisherige Web kommt mit seinen Suchmaschinen an Grenzen, weil es den Maschinen nicht möglich ist, aus den Daten im Web die Absicht dahinter zu erkennen. Mit shuccle werden die hinter den Daten stehenden Absichten erkennbar. Durch shuccle wird das bisher dominierende, informelle Web ergänzt um das intentionelle Web, in dem die Absichten hinter den Daten ihre angemessene Bedeutung bekommen. Dem Content im Web 2.0 wird die fehlende Dimension, die Intention, hinzugefügt. Damit wird dem Web 2.0 viel schneller als gedacht die Entwicklung hin zum Web 3.0 in einer neuen, überraschenden Form die Tür geöffnet.”
Ohne viel Aufwand oder tiefergehendes technisches Wissen sollen sich Anbieter von Produkten und Dienstleistungen über shuccle sichtbar und aufmerksamkeitsstark mit ihren Absichten präsentieren können. shuccle biete zudem die Möglichkeit, Keywords selbstbestimmt einzugeben. Auf diese Weise werde die Absicht hinter den eingestellten Daten mit den Keywords mitgeliefert. Erstmals würden von Menschen eingegebene Suchbegriffe mit von Menschen definierten Keywords zur Deckung gebracht. Die Absichten des Suchenden träfen auf die des Webseitenautors.
Es finde keine Suche mehr im bedeutungslosen Textraum statt. Weil shuccle die Absichten hinter den Daten suche, sei shuccle prinzipiell im Bedeutungsraum des Webs unterwegs. Im Gegensatz dazu seien Suchmaschinen im wesentlich größeren, aber bedeutungslosen “Textraum” anzutreffen. Von dort brächten sie naturgemäß auch das mit, was überflüssig ist. Im Gegensatz dazu sorge shuccle für eine unerreichte Treffergenauigkeit.
Mit jedem zusätzlichen Suchwort werde in shuccle die Suche präziser und enge sich auf eine geringere Zahl von möglichen Treffern ein. Letzteres ist kein neuartiges Leistungsmerkmal, sondern bei selbstlernenden Suchmaschinen wie FACT-Finder seit Jahren in Gebrauch. Nützlich ist es allemal.
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