Online-Marketing: Googles Suchvorschläge für Websites von Consumer-Marken

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Die Online-Marketing-Agentur Bloofusion hat ein neues Advisory vorgestellt. Der Leitfaden befasst sich mit Googles Suchvorschlägen für Websites von Consumer-Marken. Wer in Google nach etwas sucht, wird in der Regel während des Tippens Suchvorschläge erhalten. Es liegt nahe, dass diese so genannten Suggestions die Suchenden auch in bestimmte Richtungen lenken.

“Im Rahmen einer Studie haben wir die von Google gelieferten Suchvorschläge für insgesamt 429 Consumer-Marken von Actimel bis Zott untersucht. Erscheinen die Websites der Marken auch für diese Suchvorschläge? Oder informieren sich Konsumenten auf anderen Websites? Und welche Konsequenzen haben die Suchvorschläge auf die Inhalte der Websites?”

“Die Suchvorschläge sind eine Art Marktforschung: Man sieht hier, welche Themen die Kunden wirklich interessieren. Es kann passieren, dass diese so genannten Suggestions den Suchenden in eine bestimmte Richtung lenken, welche dem Nutzer vorher selber noch nicht bewusst war”, so Markus Hövener, Head of SEO und geschäftsführender Gesellschafter bei Bloofusion. Für Unternehmen sei es also wichtig, dass sie für die wichtigsten Suggestions bei Google auch mit ihrer eigenen Website gefunden werden. Denn oft werde der Nutzer bei den Suchvorschlägen auf fremde Websites wie Foren geleitet, wo sie meist auf veraltete oder sehr negative Beiträge stoßen.

Bloofusion hat festgestellt, dass es die Marken-Websites bei nur knapp einem Drittel der Suchvorschläge auf Platz eins der Google-Ergebnisse schaffen. Des Weiteren zeigt die Agentur, dass bestimmte Google-Vorschläge im Zusammenhang mit Markennamen besonders häufig erscheinen.

Viele Nutzer suchen z. B. nach Werbeclips von Unternehmen. Diese sollten somit auf der eigenen Website eingebunden sein, damit der Nutzer nicht zu YouTube abwandert oder gar bei Parodien landet. Aber auch nach Begriffen wie “Preis”, “Kalorien” und “Test” wird signifikant häufig in Verbindung mit einer Marke gesucht und es ist daher für Unternehmen empfehlenswert, entsprechende Unterseiten für diese Themen anzulegen.

“Aufgeklärte Verbraucher informieren sich nun mal immer häufiger – und das auch immer öfter im Internet”, so Hövener. “Und somit ergibt sich eine ganz einfache Frage: Wer informiert den Kunden? Das eigene Unternehmen oder fremde Unternehmen, Foren oder Verbände? Google Suggestions bieten so einen Anreiz für Unternehmen, weniger auf statische Websites zu setzen, sondern sich laufend dem Interesse der Kunden anzupassen”, so der Geschäftsführer.

Das ausführliche Advisory kann HIER heruntergeladen werden.

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