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[Editorial] Mobiler E-Commerce in vollen Zügen

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Für das Online-Shopping stehen die Zeichen günstig. Weil die Wolke von isländischer Vulkanasche sämtlichen Flugverkehr über Europa für unbestimmte Zeit lahmlegt, können auch keine Shopping-Weekends in London oder Paris stattfinden – es sei denn, man ist gewillt, die stundenlange Zugfahrt zu diesen begehrten Destinationen auf sich zu nehmen, in der Gewissheit, dass sämtliche Mietwagen schon weg sind und ICE-Züge vorerst ausgebucht sein werden.

Andererseits lässt sich das iPhone oder der Tablet-PC „in vollen Zügen“ bestens zum Online-Shopping einsetzen. Diese Form des Mobile Commerce erfreut sich wachsender Beliebtheit, wie zahlreiche Studien zeigen. Allerdings ist der Nutzer am Mini-Bildschirm seines Smartphones stark auf Bequemlichkeit der Bedienung und die Sicherheit seiner Zahlungsdaten bedacht. In dieser Hinsicht sollten M-Commerce-Anbieter Rücksicht nehmen und dem potentiellen Kunden sowohl entsprechendes Design als auch Payment-Informationen zur Verfügung stellen.

Location-based Services bzw. Ortungsdienste werden in naher Zukunft den mobilen Shopper unterstützen, um ihm aktuelle Tickets, befristete Sonderangebote und Veranstaltungshinweise auf seine Smartphone zu schicken. Doch will man beim Stadtbummel eigentlich ständig vom Piepen seines Super-Handys abgelenkt werden, insbesondere in charmanter Gesellschaft?

Die Zukunft bleibt weiterhin interessant und erstaunt uns immer wieder, sei es durch Vulkanausbrüche oder durch astronomische iPad-Verkaufszahlen. Es gilt, nur nicht den Überblick zu verlieren.

Michael Matzer, Redakteur Deutschland

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