Shopgate, deutscher Anbieter von Mobile-Shopping Lösungen setzt mit dem Parfum-Outlet Easycosmetic.de virtuelle Filialen am Frankfurter Hauptbahnhof und am Butzbacher Bahnhof (Hessen) um.
Die Idee von virtuellen Filialen stammt ursprünglich von Tesco in Süd-Korea (ein SAP-Kunde, und von SAP habe ich selbst davon gehört; d. Red.) und ist so einfach wie genial: Auf Plakaten werden Produktregale abgebildet und Produkt in Kombination mit QR-Codes direkt zum Verkauf angebot en. Rasend schnell, mit nur einem Scan und einem Klick, können Passanten Produkte über den Shopgate-Marktplatz bestellen, bezahlen und sich nach Hause liefern lassen.
Bereits in den ersten vier Tagen, so Shopgate, weiter, wurden die QR-Codes auf dem Plakat am Frankfurter Hauptbahnhof über 700 Mal gescannt. Rund 25% der Scans haben zu einer direkten Kundenregistrierung und bislang zu 47 zusätzlichen Bestellungen über das ganze Shopgate-Sortiment verteilt geführt.
Ortwin Kartmann, CEO von Shopgate, freut sich: “Virtuelle Filialen sind eine neue Werbemöglichkeit, die völlig intuitiv Werbung mit Verkauf kombiniert. Die gewohnten Regale mit dreidimensionalen Produktbildern erwecken den Eindruck eines stationären Shops. Unsere Shopgate QR-Codes mit dem Shopping-Symbol in der Mitte signalisieren dabei, dass hier direkt eingekauft werden kann.”
Andrea Anderheggen, Mitgründer und CEO von Shopgate, fügt hinzu: “Dieser erste reale Test war für uns ein voller Erfolg. Denn das Verhältnis von Traffic, Scans und letztlich Bestellungen zum Aufwand ist ausgezeichnet. Die eigentliche Bestellmöglichkeit ist für den Endkunden extrem schnell: Mit einem Scan und einem Klick ist jedes Produkt bestellt und bezahlt. Schneller geht’s nicht. Wir werden nun mit Sicherheit weitere virtuelle Filialen mit unseren Partnerhändler und Agenturen umsetzen.”