Goldman-Sachs-Studie: Tablet-PCs werden 2011 ein Drittel aller PC-Verkäufe ausmachen

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Tablet-Computer werden laut einer Studie von Goldman-Sachs-Analysten die Umsätze mit PCs viel schneller kannibalisieren als erwartet. Das bedeutet für große Marktspieler wie Microsoft und Intel eine erhebliche Herausforderung, so die Analysten. Analyst Bill Shope erwartet, dass die Tablet-PCs schon nächstes Jahr 33 bis 35% aller PC-Verkäufe ausmachen. Das entspricht einer Stückzahl von 54,7 Millionen und bedeutet ein Wachstum von über 500% gegenüber 2010. Daher werde der PC-Markt nur noch um 8 Prozent wachsen. Marktbeobachter hatten zweistellige Zuwachsraten erwartet.

Das ist nicht das Problem. Zur Herausforderung für Microsoft und Intel wird der neue Trend, weil die Tablet-PCs weder Chips von Intel beherbergen noch Software aus Redmond antreiben.”Wir erwarten, dass die Mehrzahl dieser geräte eine ARM-Architektur aufweist, auf der entweder Apple iOS oder Google Android als Betriebssystem laufen”, so Shope.

Das kommt einer Revolution im Wintel-beherrschten PC-Markt gleich. Microsoft ist es nicht gelungen, zu Weihnachten wie angekündigt einen Tablet-PC mit Windows 7 anzubieten. Anscheinend warten die Redmonder auf Intels neuen Oak-Trail-Prozessor für Mobilgeräte. Er wird im Frühjahr 2011 erwartet. Aufgrund dieser Verzögerung hat Goldman Sachs Microsoft-Aktien von “Kaufen” auf “Neutral” herabgestuft. Wenn man das iPad berücksichtigt, nähert sich Apples Marktanteil am Endverbrauchermarkt der Marke von 12 Prozent.

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