Laut einer Untersuchung der JOM Jäschke Operational Media GmbH, Hamburg, wird mobiles Shopping im Jahr 2014 für zusätzliche 1,5 Milliarden Euro Umsatz beim E-Commerce sorgen. Das entspricht einem Anteil von gut vier Prozent der prognostizierten E-Commerce-Gesamtumsätze, die im Jahr 2014 von rund 37 Mio. Käufern in Deutschland generiert werden.
Online-Shopping erfreut sich großer Beliebtheit. Im Jahr 2009 wurden laut Bundesverband des Deutschen Versandhandels (BVH) Waren und Dienstleistungen im Wert von 21,7 Mrd. Euro online gekauft. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Plus von 12,4 Prozent.
Die Entwicklung der vergangenen Jahre sowie zusätzliche Wachstumstreiber wie das Mobile-Shopping lassen auch für die Zukunft ein deutliches Wachstum erwarten. So kann insbesondere in der zunehmenden Verbreitung von Smartphones ein weiteres Schwungrad für das mobiles Shopping gesehen werden. Während es heute rund 8,5 Mio. Smartphone-Besitzer in Deutschland gibt, sollen es im Jahr 2014 laut der Studie etwa 33 Mio. Nutzer sein.
Michael Jäschke, Inhaber JOM NET WORKs
“Insgesamt ist mit einem starken Wachstum beim M-Commerce zu rechnen”, sagt JOM-Chef Michael Jäschke. “Dies wird durch die steigende Zahl entsprechender Endgeräte, das wachsende Angebot an mobilen Shops sowie die zunehmend schnellere mobile Datenverbreitung weiter vorangetrieben. Wir gehen davon aus, dass 2014 die Hälfte der Smartphone- und Tablet-PC-Besitzer auch Mobil-Shopper sein werden.”
Das könnte sich in zusätzlichen Jahresumsätzen von ca. 90 Euro je mobilem Käufer niederschlagen. Das wiederum würde dem deutschen E-Commerce-Markt einen zusätzlichen Umsatz von 1,4 Mrd. € bescheren.
In die JOM-Analyse flossen zu erwartende Effekte durch neue Endgeräte wie iPad, WePad und Co., da diese in Zukunft die Verknüpfung von Werbung und direktem Online-Absatz ebenso wie Apps erleichtern werden.
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