Gemäß dem Motto “Buy now, pay later!” bietet die Berliner Billpay GmbH ein weiteres Zahlungsverfahren für Online-Händlern an. Billpay konzentriert sich dabei auf die beliebtesten Zahlungsarten wie Rechnung und Zahlung per Lastschrift. Die Besonderheit in dem Angebot besteht jedoch darin, dass es zu keinerlei Ausfallrisiko für die Händler kommt.
Billpay übernimmt das gesamte Risiko- und Forderungsmanagement der Online-Händler, so dass ihnen das Geld garantiert zugeht, auch dann, wenn Kunden nicht innerhalb des Zahlungsziels zahlen oder Lastschriften platzen lassen.
Bestellprozess mit Billpay
Zahlungsprozess mit Billpay
Der Online-Händler kann auf seiner Website verschiedene Zahlungsarten anbieten. Falls der Kunde sich im Bestellprozess für die Varianten “Kauf auf Rechnung” oder “Lastschrift” als Zahlungsart entscheidet, wird die Zahlung über Billpay durchgeführt. Billpay prüft innerhalb weniger Sekunden nicht nur die Identität, sondern auch die Bonität des jeweiligen Kunden. Darüber hinaus wird ebenfalls eine “Betrugsprävention” durchgeführt. Wenn sämtliche Kriterien erfüllt sind, gibt das System den Kauf mit der jeweiligen Zahlungsart frei.
Im nächsten Schritt verschickt der Händler die Ware sofort an den Kunden. Billpay übernimmt das gesamte Risiko- und Forderungsmanagement für den Online-Händler. Somit erhalten die Händler auch dann ihr Geld, wenn der Kunde die entsprechende Rechnung nicht innerhalb des Zahlungsziels begleicht oder die Lastschrift platzen lässt. Für die eigene Bonität sorgt das Berliner Unternehmen durch die Zusammenarbeit mit Finanzpartnern wie der Coface Deutschland AG.
Integration und Kostenmodell des Zahlungssystems
Billpay unterstützt die Online-Händler bei der Integration des Systems durch kostenlose Software-Module für führende Shop-Systeme. In einer weiteren Variante kann die Einbindung jedoch auch unmittelbar über eine API erfolgen. Eine schnelle und einfache Integration soll darüber hinaus durch den kostenfreien Telefon-Service durch erfahrene IT-Fachleute gewährleistet werden.
Das Kostenmodell des Unternehmens sieht ausschließlich eine Transaktionsgebühr bzw. Disagio vor, so dass Mindestumsätze, Bereitstellungskosten oder ähnliche Kosten nicht anfallen. Die Berechnungsgrundlage des Disagios stellt der Brutto-Warenkorb in den Online-Shops dar. Der Prozentsatz des Disagios schwankt wiederum mit dem individuellen Kunden- und Produktprofil des jeweiligen Online-Shops sowie mit dem erwarteten Umsatz. Die Gebühren für das Zahlungssystem werden halbjährlich gemeinsam mit den Partnern von Billpay überprüft, um die Online-Händler stets auf einem angemessenen Niveau zu halten. Billpay rechnet wöchentlich ab, sodass auch die Online-Händler dementsprechend jede Woche ausgezahlt werden.
Vorteile beim Einsatz des Zahlungssystems
Die Vorteile für die Kunden liegen auf der Hand. Sie können ihre gewünschten Waren über die beliebtesten Zahlungsverfahren im Internet kaufen. Das System verspricht eine schnelle Lieferung durch den sofortigen Versand nach der Billpay-Prüfung des jeweiligen Kunden. Im Gegensatz zu manch anderen Anbietern von Internet-Zahlungsverfahren müssen die Kunden bei dem Bestellprozess über Billpay keinerlei sensible Konto-oder Kreditkartendaten, wie vertraulichen PINs und TANs, eingeben.
Die Kunden erhalten die Ware durchschnittlich zwei bis drei Tage früher als bei Vorauskasse und können die Ware zunächst zu Hause prüfen und sie dann erst bezahlen. Das Zahlungsziel der Kunden liegt dabei, je nach Wunsch des Händlers, zwischen 20 und 30 Tagen.
Die Vorteile für die Online-Händler sind, dass Sie die gängigen und beliebtesten Zahlungsarten anbieten können. Sie müssen nicht mehr das Risiko fürchten, teure Rücklastschriften von 6 bis 8 EUR pro Vorgang tragen zu müssen, wenn das Kunden-Konto nicht existent oder nicht gedeckt ist. Billpay garantiert den Online-Händlern die Zahlung insbesondere in diesen Fällen und schafft damit Sicherheit.
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