IBM bringt eine neue cloudbasierte Web-Analytics- und Digital-Marketing-Lösung auf den Markt, mit der Unternehmen ihre Kampagnen über Website, Social Media und mobile Kanäle hinweg automatisieren können. Die IBM Coremetrics Web Analytics und Digital Marketing Optimization Suite kombiniert die besten Funktionalitäten von Coremetrics und Unica und ermöglicht anspruchsvolle Analysen von Marketing-Kampagnen. Unternehmen können somit die Effektivität neuer Produkte und Services testen, Marketing-Kampagnen abstimmen und über alle Online-Kanäle personalisierte Angebote in Echtzeit platzieren.
Die Ankündigung vom 25. Juli ist Teil der IBM Smarter Commerce-Initiative. Mit dieser Initiative helfe IBM Unternehmen dabei, ihre Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten effektiver zu gestalten und sich die Loyalität ihrer Kunden im Zeitalter von Social-Networking und Mobile-Computing zu sichern. Bei Erstkäufen lassen sich 64 Prozent der Konsumenten von ihren digitalen Erfahrungen leiten. Daher ist es für Marketing-Verantwortliche besonders wichtig, das Online-Verhalten ihrer Kunden zu verstehen und ihre Aktivitäten entsprechend auszurichten.
Auf diesen Bedarf habe IBM reagiert, indem es die besten Leistungen der beiden zuletzt akquirierten Unternehmen Coremetrics und Unica zu einer Cloud-basierten Analytics- und Digital-Marketing-Lösung integrierte. Dem neuen Angebot liege Analytics-Erfahrung von IBM aus mehr als 2.000 Kundenprojekten zugrunde. Erstmals wird es Unternehmen damit möglich sein, Einkaufsverhalten und -muster ihrer Kunden quer durch alle digitalen Kanälen schnell zu verstehen, einschließlich Websites, Social Media-Netzwerke, Mobiltelefone oder Tablets. Dank dieser „Intelligenz“ könnten Marketing-Leiter ihren Kunden relevante Erlebnisse verschaffen und so aufdringliche Push-Aktionen in intuitive Kundenservices verwandeln.
Unternehmen können beispielsweise Aktivitäten auf Facebook und Twitter auswerten und Kunden nahtlos maßgeschneiderte Angebote aufs Mobiltelefon schicken. Die Suite ermögliche es Unternehmen zudem, ihr digitales Marketing auf Grundlage der Offline-Wünsche ihrer Kunden besser abzustimmen: Kauft ein Kunde etwa einen Tablet-PC in einem Ladengeschäft, kann ihm im Anschluss daran entsprechendes Zubehör via Email angeboten werden. Der Kunde profitiere dabei von einer konsistenten Markenerfahrung, die seine persönlichen Online-Vorlieben widerspiegelt – und zwar weit über das hinaus, was er sich nur auf einer bestimmten Seite angesehen hat.
Die IBM Coremetrics Web Analytics and Digital Marketing Optimization Suite automatisiere und vereinfache die Entwicklung und Bereitstellung maßgeschneiderter Marketing-Aktionen. Dazu zählen unter anderem personalisierte Empfehlungen in Echtzeit, Email-Ad-Targeting und vieles mehr.
Die Lösung:
- befähigt Marketingexperten, feiner zu segmentieren und das Marketing unter Berücksichtigung von Multichannel-Daten einschließlich Offline-Quellen zu automatisieren
- stellt Produkt-Empfehlungen in Echtzeit für alle Online-Kanäle bereit, einschließlich Social Media, Mobile, Email und Display-Werbung
- bietet Funktionen für A/B-Tests, um SEM-Verantwortliche dabei zu unterstützen, Begriffspaare miteinander zu vergleichen und die kosteneffizientesten Begriffe und damit verbundenen Werbeanzeigen zu bestimmen
- einhaltet Best-Practice-KPIs und entsprechende branchenspezifische Benchmarks
- fördert eine tiefgehende Analyse dessen, wie Kunden über die Zeit mit einer Marke interagieren und wann welches Marketing-Programm am effektivsten ist.
„Bei der Fülle an Möglichkeiten, die Internet, Social Media und Mobiltelefone eröffnen, benötigen Marketing-Verantwortliche eindeutige und klare Information über das Verhalten und die Wünsche ihrer Kunden, um darauf reagieren und so neue Umsatzquellen erschließen zu können“, so Axel Schäfer, Market Segment Management Lead EMM, IBM Deutschland. „Mit unseren Lösungen können sie die wahren Kundenbedürfnisse in den Mittelpunkt all ihrer Aktionen stellen.“
Mit der Smarter Commerce-Initiative definiere und führe IBM einen neuen Markt an, für den allein bis 2015 ein Wachstum von bis zu 20 Milliarden US Dollar im Softwarebereich erwartet wird. Angetrieben werde diese Nachfrage von Unternehmen, die vermehrt nach automatisierten Verfahren in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Kundenloyalität suchen.