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(Editorial) Fashion boomt

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Schuhe und Bekleidung stehen in der Gunst der Online-Shopper auf zweiter Stelle nach Büchern. 18,9 Shopper bestellten Bücher, doch schon 17,2 Mio. Kunden deckten sich mit Kleidung ein. Das fand die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in ihrer jüngsten Studie heraus.

Dementsprechend positive Wachstumszahlen legen Fashionhersteller wie Hugo Boss oder Puma vor. Aber auch Shoppingportale wie Ebay (20,9 Mio. Käufer) und Amazon (24,7 Mio.) legen in diesen Bereichen kräftig zu und haben daher auch ihr Angebot deutlicher herausgestellt, Ebay mit Brands4Friends und Amazon.de jüngst mit Javari.de.

Eine heute veröffentlichte deutschlandweite Umfrage des eBay Fashion-Outlets belegt, dass 41,6% der deutschen Frauen eine Art Schuh-Tick haben, das heißt, ständig neue Schuhe haben müssen. “Allein bei eBay in Deutschland wird aktuell alle 7 Sekunden ein Paar Damenschuhe gekauft”, heißt es in der Pressemitteilung.

 

Moderanking – das sind die Plätze 1–4 (bei möglicher Mehrfachnennung)

Platz 1: Schuhe mit 41,6 %

Platz 2: Accessoires mit 36,1 %

Platz 3: Handtaschen mit 25,1 %

Platz 4: Dessous mit 16,9 %

Nur 33,7 % der über 1000 von Ebay Befragten gaben an, keinen Modetick zu haben.

Laut GfK bestellen Shopper die Artikel ihrer Wünsche zunehmend auch mobil. ” Einhergehend mit dem Markterfolg von Mobiltelefonen mit verbesserten Internetfunktionen ist die Zahl der Nutzer, die im letzten Jahr vom Handy aus tatsächlich online waren, mit einem großen Sprung um 4,7 Millionen auf 10,6 Millionen Verbraucher gestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von satten 79 Prozent.”

Noch überraschender ist die Zahl der User, die auch mobile Transaktionen vornehmen. “Sie legte im Lauf des Jahres 2010 von 2,1 Millionen um 157 Prozent auf 5,4 Millionen User zu. Spiele laden 2,6 Millionen Handynutzer herunter, Musik 2,1 Millionen und Online Banking per Handy praktizieren 1,9 Millionen. Gleich danach folgt Online-Shopping von Waren und Diensleistungen jenseits des reinen Downloads mit 1,4 Millionen Nutzern.”

 

Kunden fordern Usability

Neben dem vielfach auf Internetretailing.de erörterten Multichannel-Aspekt dieser Entwicklung im Retailstellen sich noch weitere Fragen. Wie können beispielsweise Webshops die Modeartikel auf eine sowohl informative wie attraktive Weise präsentieren? Augmented Reality scheint hier das Instrument der Wahl zu sein.

Aber auch Suche und Navigation spielen für modebewusste Shopper eine wichtige Rolle bei der Bedienbarkeit und Nützlichkeit einer Fashion-Site. Diese zwei Forderungen ruft nach entsprechenden Experten auf Seiten des Betreibers. Kann jeder Etailer diese Forderungen aber auch schon erfüllen – das ist noch die Frage.

 

Was meinen Sie zu diesem Thema? Ich freue mich auf Ihre Zuschriften.



Bitte folgen Sie mir auf Twitter. Mein Benutzername: @mima1707, Suchbegriff ist jedoch “Michael Matzer” (!).



Michael Matzer, editor Germany

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