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IBM Studie: Soziale Netzwerke beeinflussen mehr als die Hälfte der Käufer bei ihrer Entscheidung – auch im Laden

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Social Media beeinflussen in zunehmenden Maße das Einkaufsverhalten der Verbrauchern, selbst das Ladengeschäft bildet hier keine Ausnahme – so das Ergebnis einer europäischen Studie IBMs zum Kaufverhalten bei Verbrauchern über verschiedene Handelskanäle. Besonders der Einkauf über das Mobiltelefon werde demnach den Bedarf nach Cross-Channel-Konzepten antreiben.

Social Commerce

Verbraucher nutzen soziale Netzwerke heute sehr intelligent – sie suchen Produkte, Preise, Angebote und Bewertungen anderer Verbraucher, um ihre Kaufentscheidung auf eine festere Basis zu heben. Das beeinflusst den Vertrieb quer über alle die Verkäufe über alle Beschaffungskanäle hinweg – und nicht nur Online. Dies zeigt sich in der von IBM durchgeführten Studie unter:

  • Einfluss: Über 50 Prozent der Befragten zwischen 16 und 64 Jahren, die einen Internetzugang haben, ziehen soziale Netzwerke bei ihren Kaufentscheidungen heran. Von den Befragten, die einem Händler in einem sozialen Netzwerk folgen, gaben 35 Prozent an, dass sie Social Media Plattformen nutzen, um Produktbewertungen, Rankings und Services nachzulesen. Darüber hinaus ist es für 25 Prozent dieser Nutzer wichtig, soziale Netzwerke bei ihren Kaufentscheidungen nutzen zu können.

  • Anreize: Unter diesen Befragten ist für 57 Prozent der Hauptgrund, einem Händler in einem sozialen Netzwerk zu folgen, der Erhalt kostenloser Testprodukte oder Rabattcoupons.

  • Cross-Channel: Geht es darum, den Kauf abschließend zu tätigen, würden jedoch von zehn Befragten noch immer vier den Besuch eines Ladengeschäfts vorziehen.



„Social Media sind ein neues Fenster, durch das Händler ein persönlicheres Markenerlebnis über alle Einkaufskanäle hinweg bieten können. Durch eine analytische Auswertung von Kundeninformationen aus Social Media in Echtzeit können Händler eben das umsetzen: Ein personalisiertes Marketing-Angebot, das auf dem Kaufverhalten der Kunden, ihren Vorlieben und Entscheidungen basiert, hilft Händlern dabei, ihre Umsätze zu steigern“, sagt David Hogg, Commerce Solutions Regional Leader bei IBM.



Mobile Commerce

Weiterhin zeigt die Studie den zunehmenden Wunsch der Verbraucher, Einkäufe über ihr Mobiltelefon zu tätigen. 51 Prozent der Onlinenutzer gaben an, dass sie bereits einmal über ihr Mobiltelefon eingekauft haben. Für 67 Prozent ist es wichtig, dass sie nicht nur eine Bestellung aufnehmen, sondern auch Aufträge erteilen können. Dies zeigt, dass es sich hier um einen entwickelten Markt handelt. Die Studie macht auch deutlich, dass Mobiltelefone nach und nach zusätzliche Umsatzmöglichkeiten durch Promotions und Last-Minute-Käufe bieten:

  • 68 Prozent der Befragten stimmten damit überein, dass Preisvergleiche auf dem Mobiltelefon wichtig bis sehr wichtig sind

  • Für 38 Prozent ist es wichtig, Rabattcoupons über ihr Mobiltelefon zu erhalten; 29 Prozent möchten auf diesem Weg gerne spezielle Angebote erhalten

  • 38 Prozent möchten die Möglichkeit haben, die Produkte in ihrem Warenkorb zu einem späteren Zeitpunkt am heimischen Computer erneut zu prüfen und gegebenenfalls zu ändern.



„Mobiltelefone sind nicht mehr länger nur ein Bildschirm oder ein digitaler Katalog, Mobile Shopping gewinnt zunehmend an Akzeptanz. Es geht darum, sich mit diesen Verbrauchern auf deren bevorzugtem Kanal zu vernetzen. Zudem sollten Händler sicherstellen, dass sie über die notwendigen Mittel verfügen, um ihr Lieferanten- und Handelspartnernetzwerk effektiv zu organisieren. Schließlich müssen sie garantieren, dass die Produkte zur richtigen Zeit am richtigen Ort auch verfügbar sind, um somit den veränderten Verbraucheranforderungen zu begegnen“, resümiert David Hogg.

Über die Studie

Diese und weitere Resultate finden sich in den Ergebnissen der jährlichen Konsumentenumfrage von IBM. 4.000 Erwachsene mit Internetzugang wurden hierfür in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien befragt. IBM untersucht im Rahmen der Smarter Commerce Initiative, welchen Einfluss soziale Netzwerke auf das Kaufverhalten von Konsumenten in verschiedenen Handelskanälen haben, inklusive der Ladengeschäfte.

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