Innerhalb eines Jahres steigert PayPal Deutschland die Zahl seiner Kundenkonten von zehn auf 15 Millionen. Weltweit hat der Online-Zahlungsdienst bereits 224 Millionen Kundenkonten in 190 Märkten – und wächst stetig weiter.
“Die neuen Zahlen zeigen, PayPal setzt sich bei immer mehr Einkäufen im Internet als bevorzugtes Zahlungsmittel durch, denn PayPal macht das Online-Shoppen und Bezahlen einfacher und sicherer. Persönliche Daten werden bequem nur einmal hinterlegt, der Käufer zahlt lediglich mit seiner E-Mail-Adresse und seinem persönlichen Passwort. Trifft die bezahlte Ware nicht ein, vertreten wir zudem die Interessen des Käufers ohne zusätzliche Kosten“, sagt Gregor Bieler, Vorsitzender der Geschäftsführung von PayPal für Deutschland.
Um das Wachstum auszubauen und den Status als Top-Anbieter im Bereich E-Payment zu festigen, will PayPal unter anderem die Zahl der Transaktionen pro Kunde deutlich anheben. „Großes Potenzial sehe ich auch im Ausbau der mobilen Zahldienste“, so Gregor Bieler weiter. Das Unternehmen erweitert außerdem seinen Kundenservice und errichtet ein eigenes Callcenter bei Berlin.
Im November oder Dezember dieses Jahres launcht Paypal Deutschland den so genannten Mobile Express Checkout. Jedem Online-Händler soll es dann möglich sein, seine Waren und Dienstleistungen auch mobil zu verkaufen. Für die Käufer ist auch dieser Paypal-Service kostenfrei. Immerhin ist bei Ebay, dem Mutterkonzern von Paypal, nach eigenen Angaben inzwischen schon eine Milliarde Euro allein über die iPhone-App umgesetzt worden.
Um das Micro-Payment in Deutschalnd voranzubringen, führt Paypal komplett neue Produkte wie zum Beispiel den One Click Checkout ein. Der Geschäftskunde kann bei den Services selbst wählen, wie komplex er den Bezahlvorgang für den Endkunden gestalten möchte. Insgesamt soll die Bezahlung nutzerfreundlicher werden. Mehrere dieser Projekte befinden sich laut Bieler bereits in der Implementierungsphase.
Paypal Deutschland entwickelt jetzt laut Bieler Services, die es den Anbietern erleichtert, solche digitalen Güter an den Mann und die Frau zu bringen. Der Dienstleister implementiert diese Lösungen dann bei den Anbietern und übernimmt – wie bei allen Transaktionen – das Risikomanagement.