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Presseschau 6

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Ohne Internet geht nichts mehr – 64,62 Millionen Deutsche sind inzwischen online. Das hat drastische Auswirkungen auf das Einkaufsverhalten. Dabei werden die Einkäufe nicht nur direkt im Internet getätigt, sondern das World Wide Web dient auch als Medium zur Informationsbeschaffung über Produkte. Werbung im Internet ist also wichtig und wer sich grundlegend zu Werbemöglichkeiten im Netz informieren will, der kann dies mithilfe des Online-Ratgebers zum Thema „Regionales Internet-Marketing“ des E-Commerce-Center Handel tun:

http://rim.e-kompetenz-ratgeber.de/

Wie das Internet-Magazin iBusiness meldet, lässt das Geschäft mit Mobile Advertising noch zu wünschen übrig. Das bestätigen vom amerikanischen Interactive Advertising Bureau (IAB) ermittelte Zahlen:

http://www.ibusiness.de/aktuell/db/148304mah.html

Essen, Lesen, Putzen, Tanzen, Rauchen – alles Tätigkeiten, die während des Fernsehens so nebenbei laufen. Jetzt wird diese Liste noch durch das Surfen im Internet ergänzt. Wie eine Umfrage des Hightech-Verbandes Bitkom ergab, halten sich 77 Prozent der Internet-User in Deutschland beim Glotzen mit Laptop und Smartphone in den virtuellen Weiten auf. „Medienmacher müssen sich bewusst sein, dass ihr Programm nicht länger die ungeteilte Aufmerksamkeit hat“, sagt Bitkom-Experte Michael Schidlack.

http://www.bitkom.org/de/presse/8477_72473.aspx

Und da soll noch einer sagen, soziale Netzwerke sind nur zum Chatten und Familienfotos hochladen da: Bewertungen von Produkten oder Marken in Social Networks spielen inzwischen bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. 50 Prozent der Internetnutzer vertrauen auf in Communities, Foren und Blogs veröffentlichten Bewertungen und 71,6 Prozent können sich vorstellen, aufgrund einer solchen Bewertung ein Produkt zu erwerben. Viele Internet-User nutzen soziale Netzwerke inzwischen auch, um sich über Produkte zu informieren:

http://www.tomorrow-focus-media.de/studien/online-markt/info/social-media-effects-2012/

Warum bestellen Abonnenten Newsletter ab? Eine Frage, die so manchem Online-Händler schlaflose Nächte bereiten dürfte. Wie iBusiness berichtet, hat sich der amerikanische E-Mail-Marketing-Anbieter Litmus mit dieser Frage beschäftigt und die wichtigsten Gründe zusammengestellt:

http://www.ibusiness.de/aktuell/db/449711SUR.html

Traditionell analysieren Entscheider in Unternehmen vor allem interne Daten über Absatz, Versand und Inventar. Inzwischen werden auch externe Daten, sogenannte „Big Data“ – Informationen über Kunden, Märkte, Zulieferketten und Betriebsabläufe – in Entscheidungsprozesse miteinbezogen (die sogenannte „Outside-in-View“). „Big Data“ und die „Outside-in-View“ versprechen laut der weltweiten Beratungsfirma Capgemini in den nächsten fünf bis zehn Jahren außerordentliche Möglichkeiten zur Differenzierung von Unternehmen:

http://www.ch.capgemini.com/insights/publikationen/big-data-decision-making/

Der kommende Trend für den Online-Handel sind Pre-Orders und Vorabverkäufe, schreibt Exciting Commerce – nicht nur bei Video-Games und DVDs. Der Vorreiter dieser Trendwelle ist Moda Operandi, das Designermode frisch und brandaktuell vom Laufsteg verkauft. Jetzt konnte das New Yorker Start-Up den französischen Konzern LVMH als Partner an Bord holen:

http://www.excitingcommerce.de/2012/06/moda-operandi-und-die-zukunft-der-shoppingclubs.html?utm_source=feedburner&utm_medium=email&utm_campaign=Feed%3A+ExcitingCommerce+%28Exciting+Commerce%29

„Big Data“ – noch nicht 100prozentig willkommen, aber eine wichtige Informationsquelle für Entscheidungsträger in Unternehmen. Bildnachweis: flickr.com

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