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Studie: iPad-Nutzer sind jung, wohlhabend, werbeaffin

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Der wachsende Bekanntheitsgrad von vernetzten Geräten – insbesondere Apples kultiger Tablet-Computer iPad – fängt an die Mediennutzung der Menschen zu verändern. Durch den Verkauf dieser Geräte wird ein Lichtblick in der ansonsten eintönigen Weihnachtseinkaufszeit erwartet, denn jeder – seien es nun Medienunternehmen, Verlage, Appentwickler, Werbungtreibende, Gerätehersteller oder Mobilfunkanbieter – versucht zu ergründen, wie dieses aufstrebende Segment zum eigenen Vorteil genutzt werden kann.

The Nielsen Company hat kürzlich mehr als 5.000 Verbraucher in den USA befragt, die bereits einen Tablet-Computer, eReader, Netbook, Medien-/Spielkonsole oder Smartphone besitzen, um ein besseres Verständnis darüber zu erhalten, wer diese Geräte bereits verwendet und wofür diese genutzt werden. Die Umfrage des Marktforschungsunternehmens Nielsen hat ergeben, dass iPad-Nutzer dem von der Marketingbranche erhofften Idealbild recht nahekommen.

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So besitzen 48 Prozent der Studienteilnehmer, die sich als “Early Adaptors” bezeichnen, einen Tablet-Rechner. Während iPhone-Besitzer vor allem News- und Musik-Inhalte nutzen, beschäftigt sich ein signifikant höherer Anteil der iPad-User mit E-Books und Magazinen sowie Filmen und TV-Sendungen.

Die von Nielsen befragten Nutzer waren zudem gebildet und relativ wohlhabend. 25 Prozent von ihnen verfügen über ein Jahreseinkommen von mindestens 100.000 Dollar, 51 Prozent wenigstens einen Bachelor-Abschluss. Die in der Studie befragten iPad-Anwender waren übrigens zu fast zwei Dritteln männlich und zu 63 Prozent jünger als 35 Jahre – Digital Natives.

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Shopbetreiber und Medienkonzerne dürfte ein Merkmal besonders freuen: Neun von zehn Anwendern haben bereits Apps heruntergeladen, viele davon auch kostenpflichtige Apps. An erster Stelle, so die Studie, stünden dabei Spiele mit 62 Prozent, gefolgt von Büchern (54 Prozent), Musik (50 Prozent) und Onlineshopping (45 Prozent). Immerhin 57 Prozent der Befragten sind auch bereit, Werbung zu akzeptieren, wenn sie dafür kostenlosen Content erhalten.

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