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Studie von eBay und der Verbraucher-Initiative: Mobiles Shopping hat sich etabliert

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Ein Drittel aller Besitzer von Smartphones und Tablet-PCs (36,1%) hat schon einmal mobil eingekauft. Mobile Shopping ist inzwischen Teil einer umfassenden Einkaufserfahrung der Verbraucher, die die Kanäle Online, Offline und Mobile je nach Einkaufssituation und -bedürfnissen variabel nutzen. Software wie Programme und Applikationen, aber auch Downloads, Bücher und Tickets werden besonders gern mobil erworben.

Die Befragten schätzen am mobilen Shopping vor allem, dass sie unabhängig von Ort und Uhrzeit einkaufen und bequem Preise vergleichen können. 227 Euro haben die mobilen Käufer in den letzten vier Wochen durchschnittlich beim mobilen Shopping ausgegeben. Dies ergibt die gemeinsame repräsentative Studie mit dem Titel „Smart Shopping“ der VERBRAUCHER INITIATIVE e.V. und des weltweiten Online-Marktplatzes eBay.

Wer kauft mobil?

Mobile Commerce setzt sich demnach auch in Deutschland zunehmend durch: Bereits vier von zehn Männern und drei von zehn Frauen, die ein Smartphone oder Tablet-PC besitzen, haben schon einmal mobil eingekauft – insgesamt jeder Dritte. Vor allem jüngere Verbraucher nutzen Mobile Commerce: 45% der 14- bis 29-jährigen Smartphone- und Tablet-PC-Besitzer haben schon einmal ein Produkt oder eine Dienstleistung mobil erworben. Bei den 30- bis 49-Jährigen sind dies 38% und bei Verbrauchern im Alter ab 50 Jahren noch 22,8%, wenn sie ein mobiles Endgerät besitzen.

Was wird mobil gekauft?

Hoch im Kurs stehen Programme und Applikationen – 36,5% der mobilen Käufer geben an, diese Produkte “sehr oft” per Smartphone oder Tablet-PC zu beziehen. Gleich darauf folgen Downloads wie eBooks, Musik, Filme und Spiele (34,5%), Bücher (30,7%) und elektronische Medien wie CDs und DVDs (28,6%), aber auch Tickets (22%) und Kleidung, Schuhe und Schmuck (21,2%). Aufholbedarf gibt es beim Mobile Commerce noch in den Bereichen Lebensmittel, Möbel, Werkzeuge, Fahrzeuge und -zubehör sowie Spielzeug.

Wozu mobil?

Die größten Vorteile beim mobilen Einkauf sehen die Befragten in der Möglichkeit, unabhängig von Zeit und Ort Produkte und Dienstleistungen erwerben zu können. Preisvergleichsmöglichkeiten sowie schnell und effizient das Gesuchte zu finden, sind weitere Vorteile des Mobile Commerce, die die Befragten nennen.

Laden oder online?

Das Ladengeschäft punktet demgegenüber damit, dass der Käufer den Kaufgegenstand anfassen und ausprobieren kann. Die Beratung und die Möglichkeit zum Umtausch werden beim Offline-Kauf ebenfalls geschätzt. Beim Kauf im Internet per Computer ist der unkomplizierte Preisvergleich entscheidend. Auch hier besticht die Chance, rund um die Uhr, bequem und effizient einkaufen zu können.

Wieviel wird ausgegeben?

Durchschnittlich haben die Gerätebesitzer, die bereits Mobile Commerce betreiben, für mobile Einkäufe in den letzten vier Wochen 227 Euro ausgegeben. Die Zufriedenheit der Käufer mit ihrem letzten getätigten mobilen Einkauf ist hoch – die Befragten geben ihm durchschnittlich die Schulnote 1,9. Frauen sind etwas zufriedener als Männer.

Der Experte

Gerrit Heinemann, Professor für BWL, Management und Handel sowie Leiter des eWeb-Research-Centers an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach kommentiert zur Studie: „Die Grenzen zwischen Online, Offline und Mobile verschwimmen zunehmend, sie verschmelzen zu No-Line-Systemen. Als Händler gilt es, diese Entwicklungen genau zu beobachten und sich mit einem integrierten Angebot über verschiedene Kanäle daran anzupassen.“

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