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Zu viele britische Mitarbeiter chatten während der Arbeitszeit

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Soziale Medien wie Facebook, Twitter oder Verbraucherplattformen kosten britische Firmen gut 14 Milliarden Pfund im Jahr. Das hat eine Studie der Website MyJobGroup herausgefunden. Mehr als die Hälfte aller britischen Arbeitnehmer seien demnach während der Arbeitszeit bei solchen sozialen Netzwerken online. Ein Drittel der Befragten gab an, eine halbe Stunde pro Tag auf diesen Seiten zu verbringen, sechs Prozent sind sogar mehr als 60 Minuten derart tätig. Das sind, so gibt der „Daily Telegraph“ zu bedenken, immerhin zwei Mio. Menschen in Großbritannien. Die entsprechend verlorene Produktivität betrage, so MyJobGroup, rund 14 Mrd. Pfund im Jahr.

Eine ähnliche Studie des britischen IT-Dienstleisters Morse hatte 2009 noch einen Wert von 40 Minuten ergeben. Diese Zeit würde sich im Lauf eines Jahres auf eine komplette Arbeitswoche summieren. Nur 14% de Befragten räumten ein, weniger produktiv zu sein. Jeder Zehnte war sogar der Meinung, das Surfen bei Facebook & Co. kurbele seine Produktivität an.

Die Unternehmen reagieren gespalten. Die einen wollen verhindern, dass ihre Mitarbeiter vertrauliche Vorgänge und Daten preisgeben, die anderen erhoffen sich einen Werbeeffekt fürs Unternehmen. Laut einer Befragung der US-Firma Robert Half Technology verbieten in den USA 54% aller Firmen ihren Mitarbeitern den Besuch der Websites während der Arbeitszeit, und nur 14% machten keinerlei Einschränkungen.

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